Reisebericht #2 – Iguazú mit Freddy, Gerrit, Gerd & Sebastian

In den letzten 10 Jahren haben Drohnen, hochauflösende Kameras und Milliarden Handys die entlegensten und spektakulärsten Winkel dieser Erde brillant dokumentiert. Bevor man das Empire State Building beispielsweise in echt sieht, kann man es aus tausenden perfekt inszenierten Perspektiven bei YouTube und Co. bestaunen. Die Erwartungen steigen ins unermessliche. Da hat es die Realität teilweise schwer diese auch zu erfüllen. Oder wer kann schon während des schönsten Sonnenuntergangs des Jahres, wie eine Drohne, um die Freiheitsstatur schweben.

Uns im Wunderland kommt das zugute. Wer klassischerweise an Modellbahn denkt, erwartet eher Horst Seehofer im Keller. Wir können vor Ort überraschen und das ist sehr selten geworden. Ähnlich ging es Gerrit, Freddy, Gerd und mir als im Boot Iguazú vor uns erschien. Keine Kamera dieser Welt vermag es, diesen gewaltigen Anblick einzufangen.

Die unglaubliche Naturgewalt der Wasserfälle kann ein Foto gar nicht einfangen.

Auf fast drei Kilometern bahnen sich Wassermassen durch tausende Pfade in Mitten des Regenwaldes, um dann unter ohrenbetäubendem Lärm hunderte Felsschluchten herunterzuschießen. Umringt von Regenbögen und kreisenden Kordillerenadlern, steht man beinahe ohnmächtig diesem Wunder der Schöpfung gegenüber.

In diesem Moment wurde uns allen klar, was wir mit dem Südamerika-Abschnitt erschaffen wollen: Europa hat ganz viel Zivilisation und wenig Natur. Südamerika ist genau das Gegenteil. Gewaltige Natur mit ein wenig Zivilisation. Ein Ort an dem man die Kraft der Natur spürt und an dem man noch träumen kann.

Ob uns das gelingt wird im Modell darzustellen werden wir in zwei Jahren wissen. Regenwald, Iguazú mit Echtwasser oder der Perito Moreno mit echtem Eis ist in unseren Köpfen auf jeden Fall schon fest eingeplant.

Gerrit, Gerhard, Freddy und Sebastian (von links) als mehr oder weniger freiwillige Anwärter beim Wet-T-Shirt-Contest.

5 Gedanken zu „Reisebericht #2 – Iguazú mit Freddy, Gerrit, Gerd & Sebastian“

  1. Das muss ja toll werden, ich freue mich schon auf den nächsten Besuch in Hamburg und natürlich auf den selbstverständlichen Besuch des Wuderlandes

  2. Auf diesen Abschnitt „Südamerika“ freue ich mich schon riesig, denn ich kenne den Kontinent gut und liebe ihn. Ich werde mir das anschauen „müssen“ und kann sicherlich so richtig träumen dabei.
    Alles Gute und viel Glück
    E. Breuninger
    Süddeutschland

  3. Es ist schon überwältigend was ihr euch da zumutet,
    ich bin begeisteter Wunderländer und bin schon jetzt gespannt wie die Bauarbeiten weiter vorangehen.
    Bin jetzt schon gespannt ob alles so klappt wie ihr euch das vorgestellt habt, aber warum auch nicht,
    ihr habt es ja schon sehr häufig bewiesen.
    Mit Knuffingen hat alles angefangen, Hamburg, Amerika, Schweiz, Flughafen, Italien einfach alles Spitze
    und dann kommt noch Monaco sowie Südamerika und, und, und.
    Macht weiter so, ich bin restlios fasziniert und mache immer viel Werbung für Euch!

  4. ihr lieben Wunderländer,
    Ich bin der Brudervon eurem ehemaligen Stammkunden Henning Pickardt (der Behinderte)
    ich stehe am Ende meines Berufslebens und habe mich über 20 Jahre mit Personalberatung und Personalstrukturen in Unternehmen beschäftigt.
    Was ich aus eurem Unternehmensomit bekomme, habt ihr eine Struktur entwickelt, die ihresgleichen sucht. Es wird alles einfach und wie von selbst. Es gibt so viele Dinge, die ichversucht habe durch Analysen und lange Überlegungen in einer Struktur zu bringen, dazu gehört auch meine Modellbahn.
    Wenn man ihr Unternehmen anschauthat man das Gefühl, Probleme lösen sich von selbst. Die Augenhöhe die Sie mit Ihren Mitarbeitern praktizieren ist in jeder Hinsicht mustergültig und nicht nur ihr Wunderland ist in der Welt einmalig, sondern auch deren Entstehung und, soweit ich es beurteilen kann, getragen durch ein Miteinander, einmalig.
    Ihr Bewunderer Klaus Pickardt

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