Baustellen-Update #2: Häuslebauen in Rio de Janeiro

Ungefähr 500 Häuser sollen später einmal im Rio-Abschnitt stehen – es wartet also jede Menge Arbeit auf die Modellhäuslebauer in unserer argentinischen Werkstatt. Damit alle Häuser rechtzeitig fertig werden, wird bereits seit einigen Monaten baubegleitend geplant, gezeichnet und an den Fassaden gewerkelt. Wir werfen schon mal einen Blick auf ein paar erste Bauwerke und in die Werkstatt.


Fertige Häuser lassen sich auf diesem Bild zwar nur erahnen, aber die Motivation ist hoch und die Stimmung ist gut.

Dieses schöne Haus soll einmal – genau wie das Vorbild – im Stadtteil Santa Teresa stehen. Bis es soweit ist, fehlen aber noch ein paar Schritte: Das Haus wird noch gealtert, Fenster werden eingesetzt und auch die Fassade benötigt noch Details und Ausschmückungen.

Auch dieses herrschaftliche Anwesen wird nach Santa Teresa kommen. Das hügelige Viertel mitten in Rio de Janeiro ist bekannt für seinen künstlerischen Flair und den europäischen Einfluss, den man auch an der dortigen Architektur erkennen kann.

Hier werfen wir einen Blick über Michels Schulter. Der Wunderländer ist für vier Wochen nach Argentinien gereist, um die Modellbauer dort beim Bau der Häuser zu unterstützen.

Bei diesem interessanten Gebäude handelt es sich um die „Catedral Metropolitana de São Sebastião“ im Zentrum der Stadt. Die katholische Kirche ist eines der aufwändigsten Bauwerke des Rio-Abschnitts. Insbesondere die Beleuchtung wird die Elektroniker mehrere Wochen beschäftigen.

Der wohl bekannteste Stadtteil Copacabana ist schon relativ weit fortgeschritten. Diese Stellprobe vermittelt einen Eindruck wie hoch die Bauten rund um den wahrscheinlich berühmtesten Sandstrand Brasiliens werden.

Dieser Prachtbau wird genau wie das Original ein echtes Highlight an der Strandpromenade der Copacabana: Das Belmond Copacabana Palace. Für eine Übernachtung in diesem Luxushotel wird etwas Kleingeld in der Tasche benötigt.

Aber nicht überall geht es so luxuriös zu. Die ärmlicheren Viertel sowie die für Rio typischen Favelas werden natürlich auch ihren Platz auf der Anlage finden. Diese Häuser stehen in einer Siedlung direkt zwischen einer Hauptstraße und den Bahngleisen.

4 Gedanken zu „Baustellen-Update #2: Häuslebauen in Rio de Janeiro“

  1. Hola Carlos
    Es fantástico lo que la gente construye en el país de las maravillas. ¿Conoces el „país de las maravillas“? Si no, entonces no lo crees, si alguien te cuenta lo que se ha construido aquí en Hamburgo.

  2. Wunderbar, genau in diesem Hotel habe ich schon übernachtet.
    Auch die anderen Bauten erinnern mich am meine Zeit in Rio.
    War mehrmals in Rio de Janeiro für immer ca. 4-6 Wochen.
    Freue mich schon wenn alles aufgebaut ist.
    Wolfgang Baur

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