Der Weg zu einem Rio-Abschnitt ganz nach unseren Träumen und Visionen ist lang. Und auf dem Weg dahin befassen wir uns unter anderem auch intensiv mit Wegen. Und Straßen. Und Treppen. Und allem was sonst noch dazu gehört, um den neuen Abschnitt für unsere kleinen Wunderländer „begehbar“ zu machen.
Diese tollen Mosaike werden zum Beispiel Copacabana verlegt. Dazu wurden sie auf 1,5mm dicke Polyplatten gedruckt und zieren schon bald die Flaniermeile an dem berühmten Sandstrand in Rio.
Von bedruckten Platten Judith und Jimmy nur träumen. Sie brüten in ungemütlicher Pose über dem „Praça Cardeal Câmara“ und widmen sich der Sisyphos-Aufgabe hier Kopfsteinpflaster zu verlegen.
Insgesamt zwei Woche haben sie dort gesessen, Gips gegossen, ihn von Hand eingeritzt, Farben angemischt und die Steine schließlich eingefärbt. Und das alles mit eingeschlafenen Beinen und Füßen.
Etwas komfortabler ist die Arbeitssituation einen Stadtteil weiter. In Santa Teresa kümmert sich Alan um den Einbau der handgefertigten, für diesen Stadtteil so typischen Treppen.
Die wohl berühmteste Treppe in Santa Teresa hält Peter in seinen Händen. Die „Escandria Selaron“ ist nicht nur Kunst- und Lebenswerk des chilenischen Künstlers Jorge Selarón, sondern auch eine von Rios top Touristen-Attraktionen und damit sicherlich auch ein Blickfang in unserem Miniatur-Rio. Die über 2.0000 Kacheln originalgetreu nachzuempfinden wird dann wohl die nächste Sisyphos-Aufgabe für unsere Modellbau-Künstler.
Aber selbstverständlich muss man in Rio nicht nur zu Fuß unterwegs sein. Auch an dem Straßenverkehrsnetz wird bereits intensiv gearbeitet.
Die erste „Testfahrt“ scheint zufriedenstellend gelaufen zu sein. Im fertigen Rio rechnen wir allerdings mit einem etwas höheren Verkehrsaufkommen auf den Straßen 🙂
Für mich ist es herlich zu sehen wie Sie arbeiden. Ich baue selbst in Piccolo N und es wird dann und wann sehr schwer, dass ich mit pincetten arbeiden muss.
Grüss
Richardt Bjørno
Aalborg Dänemark
Gratuliere zur wunderschönen Arbeit. Rio ist einmalig und verdient, in Hamburg zu sein. Schöne Grüsse aus Brasilien.
Eine hervorragende Leistung von den „externen“ Wunderländern.
Ich freu mich riesig auf das fertige Projekt.
Viel Erfolg und Spaß weiterhin!!
Lieben Gruß aus Aachen!!
Schon darüber nachgedacht, welch exorbitante Zölle zu entrichten sind, wenn die Anlage nach Fertigstellung nach Deutschland importiert wird? Die Speicherstandt ist nach meinem besten Wissen nicht mehr Freihafengebiet!